Der FCF Vatertagsausflug aus Sicht eines Busfahrers (Adam Walter)

Bereits am 10. April machten sich die Organisatoren Josef Eckl, Roland Weicker und Adam Walter auf den Weg um zwei Wirtschaften in der Gegend von Dietramszell für unseren Vatertagausflug zu testen und das Gasthaus Holzwirt hat unsere Vorgaben erfüllt. Abfahrt war wie immer um 9.00 Uhr Am Schnepfenweg mit dem Bus von Fürst Reisen.

Am Abfahrtspunkt starteten diesesmal auch noch 5 Radfahrer, die uns am Ziel besuchten. Adam begrüßte im Bus die 26 Teilnehmer, darunter den harten Kern die bereits seit 40 Jahren diesen Traditionsausflug aufrecht erhalten, sowie zur Freude eine komplette Legenden – Mannschaft und unser Geburtstagskind Bernhard Folger, der an seinem  Ehrentag gleich eine Busrunde stiftete. Er erklärte kurz den Tagesablauf und um 10.06 Uhr hatten wir bereits unser Ziel erreicht.

Bei dem schönen Wetter wurde uns im Biergarten reserviert und bereits um 11.30 Uhr wurde uns das  sehr köstliche Mittagessen serviert, damit jeder genügend Zeit zur freien Verfügung hatte. Nach dem Mittagessen unternahmen die Jüngeren und Gehfähigen eine Wandertour mit einem üblichen Einkehrschwung und der Rest beteiligte sich an unserem Watt-Turnier. Spielleiter Adam hatte bereits alles vorbereitet und von jedem 5.- €  Einsatz kassiert. Wie immer konnte sich jeder seinen Partner aussuchen. Es wurden 3  Runden festgesetzt und pro Runde wurden wie immer 3 Spiele gespielt. Mit 7 gewonnenen Spiele erreichten Eckl und Auer den 1. Preis, denn die beiden üben jeden Freitag im Fasanenstüberl. Unglücklich auf den 2. Platz landeten Walter und Wimberger mit 4 Gewonnene, gefolgt ebenfals mit 4 gewonnenen Spiele Weicker und Zahradka. Schlechter Tag für gute Spieler, denn mit nur 3 gewonnenen Spiele belegten Rozumnyj  und Folger den letzten Platz. Adam überreichte noch an die ersten 2 Gewinner die Geldpreise.

Gegen 17.00 Uhr kamen unsere Wanderer von einer leichten Tour wieder zurück und erholten sich im Biergarten. Nachdem jeder noch eine Brotzeit verspeiste, haben wir um 18.15 Uhr die Heimreise angetreten. Im Fasanenstüberl bzw. im Alleestüberl haben die Väter Ihren Ehrentag langsam ausklingen lassen. Es war wieder ein gelungener Ausflug und Dank unseres Großgönners und den 26 Teilnehmern brauchte der Sponsorenkreis finanziell nicht  mehr groß eingreifen. An dieser Stelle bedanken wir uns für die rege Teilnahme und laden Euch für den nächsten Vatertag am Donnerstag, den 30. Mai 2019 wieder ein.

Der FCF Vatertagsausflug aus Sicht eines Radfahrers (Helmut Weltmaier)

Der Treffpunkt war der gleiche wie jedes Jahr, die Abfahrtszeit um 9.00 Uhr ebenfalls, doch trotzdem gestaltete sich für fünf Fasane der traditionelle Vatertagsausflug dieses Mal etwas anders als gewohnt. Pressesprecher Helmut Weltmaier, Webmaster Klaus Steber, Schriftführer Toni Steber, der ehemalige Juniorentrainer Stefan Voag und Bastian Gunkel von den Sportschützen wollten die ca. 50km lange Strecke nach Ascholding mit dem Fahrrad zurücklegen.

Ideengeber war hierbei Klaus Steber, der im Vorjahr schon mit dem Gedanken spielte, bis nach Watschöd bei Oberaudorf (ca. 100 km einfach) mit dem Fahrrad zu fahren, doch je näher der D-Day rückte, desto mehr distanziere er sich von dieser (Schnaps)Idee, so dass es 2017 nur bei Gedankenspielereien blieb. Anders in diesem Jahr. Die Distanz war wesentlich kürzer, Helmut und Toni waren sofort Feuer und Flamme für dieses Unternehmen und als sich dann auch noch Stefan und Bastian dazugesellten, gab es kein Zurück mehr.

Etwas belächelt von der Vatertagsgruppe „Alt“ machte sich dann das Vatertagsquintett „Kernig“ auf den Weg nach Ascholding. Die Strecke führte durch den Olympiapark, den Englischen Garten, vorbei am Chinesischen Turm bis über den „Bayerischen Amazonas“, wo der Isarradweg die fünf sportlichen Gesellen bis zum Ziel führen sollte. Problemlos passierte man den Tierpark Hellabrunn, ließ den Flaucher hinter sich, durchquerte Grünwald und gelangte schließlich nach Straßlach, wo man an der Floßrutsche beim Gasthaus zur Mühle einkehrte und sich mit Kaffee und Kuchen für die letzten Kilometer stärkte. Leider gab es keinen Cappuccino und so musste Stefan Voag trotz Entziehungserscheinungen die Fahrt ohne sein Doping fortsetzen.

Gegen 13.00 Uhr war dann das Ziel auch schon erreicht und man lief gerade noch der Horde Fasanenwanderer in die Hände, die sich nach dem Mittagessen im Gasthaus Holzwirt aufmachten, um ihre obligatorische Wanderung - von Wirtschaft zu Wirtschaft - anzugehen. Zurück blieben aber immer noch 8 Fasane, die lieber am Watt-Turnier teilnahmen, das wie jedes Jahr von Adam Walter organisiert wurde.

Für die Radfahrergruppe erfolgte jetzt jedoch erst einmal das Highlight des Tages. Freundlichst bewirtet bekam man in Windeseile die Getränke serviert und die bestellen Mittagsportionen, egal ob Schäufele oder Schweinebraten, sprengten alle Dimensionen. Ganz verwundert wurde dann dem Klaus noch zugeschaut, wie er es schaffte, sich als Nachspeise noch Kaffee & Kuchen zu verputzen.
Der Nachteil an einer Radtour ist allerdings, dass man nicht allzu lange verweilen kann, da man ja auch noch den Rückweg per Muskelkraft bewerkstelligen muss. So machten sich die fünf Radler gegen 15.00 Uhr wieder auf ihren Rückweg, ohne noch einmal den Wanderern über den Weg gelaufen zu sein, die vermutlich in einer „Boazn“ im Nachbardorf versumpft waren. Bis zur Aumühle ging es auf der gleichen Strecke zurück, dann aber entschied man sich dafür, auf der gegenüberliegenden Seite der Isar über Schäftlarn zu fahren und erreichte so gegen 17.00 Uhr den Brückenwirt bei Grünwald, wo man dem angebotenen Kuchen einfach nicht widerstehen konnte und einkehren musste. Die letzten Kilometer wurden dann gestärkt auf dem Hochuferweg in Angriff genommen und gegen 19.00 Uhr war auch der letzte Radler wieder wohlbehalten in der Fasanerie eingetroffen.

Vatertagsorganisator Adam Walter hat aber schon prophezeit, dass es im nächsten Jahr wieder „über 100 km“ weit weg ins Gebirge gehen wird, damit die Radlerfreaks nicht wieder auf die Idee kommen, eine Extrawurst zu braten. Soll doch der Bus nach Möglichkeit bis auf den letzten Platz ausgelastet sein. Dass er sich da mal nicht täuscht. In den Beinen der fünf Radler stecken noch viel mehr Kilometer, als sich das der Adam überhaupt vorstellen kann. Da muss der Vatertagsausflug schon mindestens bis nach Südtirol gehen, um die Radler von ihrem nächsten tollkühnen Unternehmen abbringen zu können.  

 

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