Clubassistentenausbildung

Vom 31.05 - 03.06 sind wir mit Christian nach Würzburg gefahren, um dort die Ausbildung zum Clubassistenten zu machen. Wir und 21 andere Jugendliche lernten sowohl im Theorieunterricht interessante, wie auch wichtige Dinge, als auch im Dojo viele neue Lehrmethoden, die das zukünftige Training hoffentlich sehr bereichern werden.

Das Referententeam mit Vizepräsident Jugend Matthias Riedel und die Jugendreferenten Susi Buchner und Christian Haninger legten sich dabei sehr ins Zeug uns auch die noch so langweilig erscheinenden Themen spannend zu vermitteln, so dass die vier Tage wirklich großen Spaß gemach haben.

Da wir alle etwas neues lernen wollten fingen wir am ersten Abend auch schon hoch motiviert mit dem Training an. Inhalt waren kleine Spiele, bei denen wir Jugendlichen selbst wieder ein bisschen zu Kindern wurden. Aber auch die anderen Einheiten, die an den darauffolgenden Tagen kamen, riefen Begeisterung hervor. Mit dabei war Fighting- und Duo-Wettkampf, Erlebnispädagogik, bei der wir selbst kleine erlebnisreiche Spiele entwerfen durften. Auch im Theorieunterricht ging es heiß her: Angefangen bei Ernährung, über die verschiedenen Lernphasen, bis hin zu den rechtlichen Grundlagen, die eng mit unserer jetzigen Verantwortung zusammenhängt wurden wir ganz schön gefordert. Als man uns dann mitteilte, dass sowohl eine praktische Lehrübung, als auch ein schriftlicher Test die Ausbildung abrunden soll, brach dann doch mal kurzzeitig Panik aus. So kam es, dass wir die ein oder andere Nacht bis spät in die Nacht hinein Techniken für die Lehrübung ausprobierten, das ganze schriftlich zu Papier brachten, noch mal ausprobierten, alles wieder durchstrichen, um von vorne anzufangen, und natürlich auch, um für die Theorie zu lernen und uns immer wieder aufs neue abzufragen. Letztendlich kam dann der Prüfungstag am Samstag und nach der großen Aufregung und Angst, das Ergebnis: die Lehrprüfung wurde von allen bestanden. Dann folgte die Theorie: Diese bestanden auch alle mit Bravour und keiner wusste mehr, wofür die ganze Hektik eigentlich gut war.....aber was wäre eine Prüfung ohne Prüfungsstress?!

Um wieder auf andere Gedanken zu kommen gingen wir dann am Abend alle noch in die Stadt um die letzten Stunden noch miteinander zu verbringen. Dort gingen wir in ein Café aßen und tranken ein bisschen und hatten jede Menge Spaß.

Am Sonntag ging bekamen wir noch unsere Urkunden verteilt, bauten Matten ab, tauschten Kontakte aus und machten uns schweren Herzens auf den Heimweg.

Jetzt sind wir wieder da und freuen uns schon wahnsinnig darauf mit EUCH zu trainieren!

Isabelle & Laura

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