Liebe Ju-Jutsukas,
Jedes Jahr richtet der JJVB eine Trainer-C Ausbildung Breitensport für angehende Trainer aus. Viele von unseren Trainern haben diese Lizenz bereits, doch ich war bisher noch zu jung. Dieses Jahr durfte ich endlich daran teilnehmen und hab diese Chance natürlich genutzt. Was das ganze überhaupt ist und wie es abläuft möchte ich euch in meinem kleinen Bericht nun erzählen.

Voraussetzungen sind der blaue Gürtel (2. Kyu) und die Volljährigkeit. Ziel des ganzen ist es, geschulte, engagierte, motivierte und vor allem gute Trainer auszubilden. Die Trainer-C Ausbildung Breitensport ist der Grundstein für weitere Trainer-Lizenzen und eine super Grundlage für Ju-Jutsukas.
Das ganze dauert zwei Wochen, wobei nach der ersten Woche eine Zwischenprüfung stattfindet und am Schluss noch eine Endprüfung. Beide Prüfungen haben einen Theorie- und einen Praxisteil, aber dazu nach der Prüfung mehr...
Ich habe nun die erste Woche überstanden und kann euch sagen, ich hab mich echt ins Zeug gelegt für euch!!

Jeden Morgen ging es um 7.15 Uhr (noch vor dem Frühstück!!!!) los mit Morgensport. Immer stand etwas anderes auf dem Programm... Intervalllauf, Wassergymnastik o.ä.

Besonders schön war der Überlebenslauf, bei dem ein Partner die Augen verbunden bekam und von dem anderen geführt wurde. Ein wahnsinniges Wahrnehmungserlebnis!

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Zur Abwechslung fand das diesjährige Osterevent nicht wie gewohnt in Würzburg, sondern in Nürnberg statt. Mit 9 Kids und 2 Betreuern stellte der FC Fasanerie etwa ein Drittel der Teilnehmer und war der am besten vertretene Verein =)

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Das Jugendsymposium ist eine Veranstaltung für Trainer und Clubassistenten, die zum gegenseitigen Austausch und Optimierung des Trainings ins Leben gerufen wurde. Wie der Name schon sagt, steht das Kinder- und Jugendtraining dabei im Vordergrund.
Besonders wichtig für alle Kinder- und Jugendtrainer ist vor allem die Aufsichtspflicht. Deshalb behandelten wir in der ersten Theoriestunde auch genau dieses Thema. Nachdem alle wichtigen Informationen besprochen wurden, widmeten wir uns dem gegenseitigen Austausch von Trainingsvarianten und abwechslungsreichen, wie kreativen Lehrmethoden.
Am nächsten Tag ging es nach einem stärkenden Frühstück dann endlich los mit der ersten praktischen Einheit. Unser neuer Jugendreferent Süd Alexander Söhn, an dieser Stelle noch mal herzlichen Glückwunsch, hielt die erste Einheit: ,,Hinführung zum Bodenkampf''.

Mit vielen lustigen Spielen, die natürlich von uns allen auf Herz und Nieren getestet wurden, brachte das Training nicht nur viel Input für's eigene Training, sondern auch jede Menge Spaß. Im Anschluss hielt unser erneut gewählte Vizepräsident Jugend, Matze Riedel, eine Einheit zum Thema ,,Fallschule und Bewegungsformen''.
Durch das anstrengende Training völlig verausgabt, freuten sich alle Teilnehmer auf das leckere Mittagessen in der Jugendherberge.
Doch viel Pause gab es nicht, und so standen wir alle schon wieder startbereit auf der Matte, um uns in Sachen Komplexaufgaben, Gegen- und Weiterführungstechniken, Festlegtechniken und Abschlüsse weiterzubilden.
Nach einem wohlverdienten Abendessen gab es für alle, die ihre Trainer-C Lizenz verlängern wollten noch eine zweistündige Theorieeinheit. Themen wie Ernährung, Dehnen und Motivation im Training standen dabei auf der To-Do-Liste.
Am Sonntag gab es am Vormittag noch eine letzte Einheit ,,Technische Fehlerkorrektur und Prüfungsprogramme''.

Nach einer letzten Abschlussbesprechung machten wir uns alle erschöpft, aber mit vielen neuen Ideen und jeder Menge Motivation auf den Weg nach Hause. Wir freuen uns schon, euch unsere neu gewonnenen Trainingsmethoden im Training zu zeigen und haben natürlich auch das ein oder andere Spiel für euch in Petto!

Mit sportlichen Grüßen
Alex und Laura

Ju-Jutsu - ein Sport der vielfältiger kaum sein könnte. Neben dem großen Breitensport- und Selbstverteidigungsangebot gibt es auch diverse offizielle Wettkampfdisziplinen:

• Duo (Showkampf)
• Ne-Waza (Bodenkampf) und
• Fighting.

Ums Fighting ging es bei unserer zweiten Vereinsmeisterschaft am 25.2.2015. Dabei sollten nicht nur alle einen Einblick in den Bereich des Leistungssports bekommen, sonder vor allem ganz viel Spaß haben! Die etwas jüngeren und die etwas älteren, die schon etwas länger Ju-Jutsu trainieren.
Beide Gruppen kämpften wie im Fighting in 3 Parts:

• Part 1: freie Auseinandersetzung im Stand mit Schlag- und Tritttechniken:
  Dabei durften die jüngeren nur mit der offenen Hand schlagen, während die älteren mit Fäusten und Füßen schlagen durften. Treffer zum Kopf sind dabei verboten.