JJ: Archivierte Berichte

„A single twig breaks, but the bundle of twigs is strong“ – Tecumseh

Unsere Abteilungsleiterin und Physiotherapeutin der 1. und 2. Mannschaft FC Fasanerie-Nord, Laura, erzählte uns, dass genau diese zwei Mannschaften Bok darauf haben ein bisschen Kampfsport zu betreiben. Natürlich waren wir sofort interessiert und geehrt da Interesse von einer anderen Sportart immer ein Kompliment ist. Dabei schadet es nicht um ein bisschen Abwechslung rein zubringen und die Chance zu haben von einander lernen zu können. Am Montag Abend den 31.07.2017 ging es dann los.
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Die „Messe 66" ist Deutschlands größte 50plus Messe und bietet dem Verband regelmäßig die Möglichkeit, unseren Sport auch einem älteren Publikum näher zu bringen.
Am Freitag 15.05. und 16.05. Samstag hatte der JJVB jeweils einen Auftritt mit Besucher-Workshop. In diesem Jahr erstmalig nicht mehr im MOC, sondern in den großen Messehallen in Riem.
Moderiert wurde dies von SAT.1 Moderatorin Eva Grünbauer mit Unterstützung durch den JJVB-Seniorenbeauftragten Klaus Inderst. Ein Highlight war dabei sicherlich wieder die SV-Einlage von Fatma Keckstein, am Freitag mit Walter Knör und am Samstag mit Andi Hötzinger als „Bösewicht“.

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Unter der Leitung von Wolfgang M. Dittmer vom FC Fasanerie Nord präsentierte Ju-Jutsuka aus dem Großraum München einfache „seniorengerechte“ Techniken auf der Sportbühne. Zur Abwehr von Schlag- und Umklammerungsangriffen wurde jeweils eine einfache Lösung gezeigt, die auch Senioren problemlos umsetzten konnten, dann zum gleichen Angriff wie sich ein Ju-Jutsu-Anfänger wehren könnte und zum Schluss eine Demonstration wie es Fortgeschrittene machen würden.

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Im Anschluss hatten die Messebesucher die Möglichkeit, das Gezeigte gemeinsam mit den Ju-Jutsukas auf der Bühne auszuprobieren und den „schwarzen Mann im gepolsterten Anzug“ auch mal selber mit Schlägen zu traktieren. Dieses Angebot wurde gerne und begeistert angenommen.

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Neben Gabi Dittmer, die dieses Event seit Jahren mit ihrer Teilnahme dankenswerterweise unterstützt, waren erstmalig auch Ernestine Richter und Gabi  Reimann von der Selnstverteidigungsgruppe des FCF mit dabei. Nach anfänglicher Nervosität hatten die beiden auch recht viel Spaß dabei und wollen auch nächstes Jahr wieder mitmachen.
Die diesjährige Teilnahme an der Messe 66 war erneut eine gelungene Veranstaltung und eine tolle Möglichkeit, Werbung für unseren Sport zu machen.

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Unter dem Motto „Sicherheit bedeutet Lebensqualität“ war kurz vor Pfingsten der JJVB auf der Messe vertreten.
Da es darum ging, sowohl Messebesucher, als auch den Veranstaltern und Ausstellern, den Aspekt der Selbstverteidigung unter Beachtung der bestehenden Notwehrgesetzte näher zu bringen, war der Landesverband im Raum München wieder auf der Suche nach geeigneten Fachpersonal für den Ausstellungsstand.

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Vom FC Fasanerie waren wieder mal unser Wolfgang für den Donnerstag und die Laura für Samstag und Sonntag mit dabei.

Irgendwann werden wir noch mal rausfinden, was unseren Wolfi eigentlich so antreibt sagten meine Kinder letztens…
….wie auch immer, am vergangenen Samstag, den 23.07.2017 klingelte bei Dittmer´s mal wieder um 6°° in der früh der Wecker und man sah unseren Wolfi emsig durchs Haus flitzen und seine Budo-Sachen packen und im Auto verstauen, für seinen Auftritt bei der „Internationalen Verbandsoffenen Deutschen Kata-Meisterschaft des DDK“ hieß es nichts zu vergessen.
Einfach war es ja für den Auftritt bei den traditionellen Karate-Katas. Es galt einen weißen Aufwärm-Gi mit Gürtel und den sauber gebügelten Wettkampf-Gi mitzunehmen.
Da war das Equipment für die Teilnahme an der freien Waffenkata schon umfangreicher, da hier ein Auftreten als fast voll ausgerüsteter Samurai vorgesehen war. Blaue Zoris für die Füße, ein rotes Unterbeinkleid, ein weißes Shirt, eine rote Hakama-Jake, einen schwarz-weißen Hakama-Obi, eine rote Hakama-Hose, die schwere schwarze Überjacke, der 2 1/2 Meter lange Kyudo-Bogen, der Bogenköcher für die Kyudo-Pfeile und zu guter Letzt natürlich die Hauptwaffe des Samurais, das Katana-Schwert. DSC0540 1024 x 768

Am Samstag den 22.07.2017 gab es in Burghausen ein Turnier speziell für Jugendliche unter 15. Da Jugend Turniere nicht häufig stattfinden, organisierte Ju-Jutsu Fighting Spezialist Robert Rogger dieses Turnier, sodass die Jugend die Chance hat Erfahrung zu sammeln. Das ist auch genau den Grund warum drei von unseren Jugendlichen, Gregor S., Charlotte S. und Charlotte H. kämpfen wollten: Es ist die Chance par excellence sich selbst zu konfrontieren und herauszufordern. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass dieses Turnier ihr erster Wettbewerb war.

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